stern

"Ich bin Kriegerin, und Sammlerin", klärte ich das Junge auf. "Willst du mir helfen die Karotten zu stapeln, du bist schön leicht"

Felix

ich nickte voller Tatendrang...

Stern

felix war ein fleißiges Junges, ich denke er würde gut mitkommen. die Karotten waren schnell gestapelt und es wurde auch schon dunkel, am Himmel braute sich ein Gewitter zusammen. Ich erstarrte und fing an mit ganzem Krafteinsatz zu fiepen. Auf einmal war ein einziges Wuseln um mich herum. Tausend kleine Füßchen suchten sich einen unterschlupf, da donnerte es auch schon. felix drückte sich ängstlich an mich. Ich packte ihn am nackenfell und zog ihn in eine Höhle. Alle konnte ich sehen, nur flitzi nicht.

Felix

"Danke, Stern! Nach wem suchst du denn?", fragte ich...

Stern

"Niemandem", gurrte ich und verschwadn mit leise tippelnden Pfoten im hinteren Teil des Baus. Dort lag Flitzi, sie hatte eine klaffende Wunde an der Seite und blutete. Schnell rannte ich zurück zu Felix. "Felix, bitte hol sofort Apfelblätter, du kannst durch den Tunnel, da bist du sicher.", befahl ich laut quiekend. Ich holte ein wenig Wasser aus der Muschelmulde und träufelte er meiner Schwester aus die blutende Wunde. Ich versuchte das Blut aus dem verklebten Fell zu lecken, um zu erkennen, wo die wunde endete. Flitzi atmete flach und unregelmäßig, ich Augenlider flackerten auf und zu. Sie war tödlich verletzt. "Sternchen, du wirst es schaffen.", sagte eine Stimme in mir und das sporte mich wieder an, weiter zu machen. Während ich eilig ein paar Kräuter zusammenlegte und eine Art Schutz für die Wunde machte, zupfte ich Spinnweben von der Decke und murmelte immer wieder vor mich hin: "Flitzer halt durch, du schaffst es" Ich drückte Flitzer Spinnweben und Schutz drauf, sie selbnst musste etwas stärkendes Schlucken. "stern, hier Apfelblätter.", hörte ich Felix, hastig bedankte ich mich und legte Flitzer einige Blätter unter, die anderen tauchte ich in das Wasser und legte sie auf ihren warmen kleinen Sturkopf.