Prolog:

Der halbe Mond erhellte die Schlucht. Die Mutter der Wolfbabys legte ihre Kinder schlafen, doch eines war verschwunden, verschwunden auf lange!

Äh was soll des für ne geschichte sein??

eine geschichte halt!

Zweibeinige

Mistelkralle ging geduckt vorwärts. Das Kaninchen war nur noch zwei Schwanzlängen entfernt, als es hinter dem Wolf raschelte. Blitzschnell drehte er sich um. Die Beute war weg, aber jetzt sah Mistelkralle die Gefahr: ein Auto. Es kam quietschend zum stehen und dann stiegen zwei Menschen aus. Sie sahen sich um. Mistelkralle bekam Angst, denn die Menschen kamen fast nie in diese Gegend. Schon von ihrem alten Lager mussten sie fliehen, wegen diesen dummen Zweibeinigen! Er zog den Schwanz ein und rannte dann davon. Mistelkralle hörte noch wie hinter ihm die Zweibeinigen hetzten. Sie hatten es auf seinen Pelz abgesehen, wie alle! Er raste zurück ins Lager. Der trockene Boden staubte von den donnernden Pfoten des großen Wolfes. Außer Atem rutschte er durch den raschelnden Farn, sodass sich neugierige Köpfe hoben. Einige tratan näher heran, aber die meisten blieben auf ihrem schattigen Platz liegen. Einer der Näherkommenden war Fuchsauge, ein schmächtiger, brauner Wolf. Er sah Mistelkralle mit seinen rötlichen Augen an und fragte: "Was ist passiert?" Man konnte die Spannung riechen, die herrschte. Es kam selten vor, dass ihr aller Anführer so verschreckt von der Jagd kam, und noch dazu ohne Beute. Die heiße Luft prickelte um den Anfürer herum. Wie soll ich es ihnen erklären, fragte sich Mistelkralle. Nachdem er einigermaßen zu Atem gekommen war hatte er einen Entschluss gefasst. "Später! Fuchsauge", er wandte den Kopf zu seinem Berater, "komm in meinen Ginsterbau!" Fuchsauge nickte und alle anderen verzogen sich beleidigt.

Als Fuchsauge den Bau betrat und sich niedersetzte, war Mistelkralle eingeschlafen. Er hatte von Feuer geträumt, von Feuer und den Sternen. Doch jetzt wieder zu ihrem folgenden Gespräch. Der Anführer setzte sich auf und fing an zu erzählen: "Ich wurde angegrifeen, von Zweibeigen. Sie sind wieder in dieser Gegend angesiedelt und wollen uns vernichten. Diese heimtückischen Monster von Jungen, die sich echte Wölfe zum Kuscheln wünschen, haben sie auch mitgebracht." Er senkte traurig den Kopf. "Und ich dachte wir wären hier in Sicherheit!"

Aja....

mach nich so dumme kommis! Ich hab weitergeschrieben!